Bisher gehörte Deutschland zu den fünf der 36 OECD-Länder, die Forschung und Entwicklung nicht steuerlich fördern. Das soll sich ab dem 1. Januar 2020 ändern. Der Steuerausfall für den Bundeshaushalt wird auf rund 1,25 Mrd. Euro geschätzt. Die steuerliche Forschungsförderung, die laut Kabinettsbeschluss der Bundesregierung ab 1. Januar 2020 in Kraft treten soll, wird vom Deutschen Verband für Schweißen und verwandte Verfahren (DVS) und der Forschungsvereinigung Schweißen und verwandte Verfahren des DVS jedoch kritisch beurteilt. So positiv es grundlegend sei, dass die Forschungsarbeit in Deutschland begünstigt werde, so äußern der DVS und seine Forschungsvereinigung Bedenken, was die praktische Umsetzung der Förderung betrifft.