Automobil
Forschung und Industrie arbeiten gemeinsam an einer umweltfreundlicheren Herstellung von Leichtbauteilen aus Recyclingaluminium für die Automobilindustrie.
Forschung
Im Projekt Space-Al-MMC hat das LKR Ranshofen Aluminium-Verbundwerkstoffe für Weltraum- und Bodenanwendungen weiterentwickelt.
Prozesse / Technologie
Das EU-Projekt "HyInHeat" erforscht die effiziente und saubere Verbrennung von Wasserstoff für die Aluminium- und Stahlindustrie.
Aktuell werden in einem aktuellen Forschungsprojekt innovative selbstschmierende Beschichtungen untersucht.
Anoden
Die Trimet Aluminium SE entwickelt in Zusammenarbeit mit dem isländischen Unternehmen Arctus Aluminium Ltd. ein innovatives Verfahren zur Aluminiumherstellung.
Eine neue Studie zur Ökobilanzierung von Metallen zeigt: Die Nutzungsdauer technologiekritischer Metalle ist kurz.
Additive Fertigung
Erfolg für Forscher am LKR Ranshofen: Sie haben erstmals hochfeste Al-Legierungen der 7xxx-Klasse mittels drahtbasierter additiver Fertigung verarbeitet.
Forscher aus Industrie und Wissenschaft arbeiten an einer alternativen Batteriespeicher-Technologie für stationäre Anwendungen.
Anwendungen
Auf der „IAA Mobility“ präsentieren Forscher neue Leichtbau-Ansätze für klimafreundliche Mobilität – unter anderem am Beispiel Lasten-Leichtbaufahrrad“.
Am Fraunhofer THM wird an Aluminium-Ionen-Batterien geforscht, die schnellladefähig und kostengünstig sind.
Automotive
Ein neues Forschungsprojekt soll die Erforschung innovativer Leichtbau-Konstruktionen vorantreiben, um CO2-Emissionen von Pkw zu reduzieren.
Bearbeitung
Materialwissenschaftler der Universität Jena entwickeln eine Technologie, um schwach gekrümmte Zylinder- und Torusflächen hochpräzise zu bearbeiten.
Ein Leichtbau-Batteriegehäuse bringt die E-Mobilität voran und ist eine beachtenswerte Konkurrenz für Aluminium im Wettbewerb der Werkstoffe.
An handelsüblichen Lastenrädern zeigt das Fraunhofer LBF, welche Leichtbaupotenziale bestehen und wie sie ausgeschöpft werden können.
Ein innovatives Verfahren der Blechumformung von Aluminium, das am LKR entwickelt wurde, eröffnet neue Einsatzgebiete für den Automobil-Leichtbau.
Branche
Wissenschaftler der TU Bergakademie Freiberg arbeiten gemeinsam mit Partnern an neuen Lösungen zur elektrochemischen Stromspeicherung. In den kommenden drei Jahren soll der Prototyp einer Aluminiumbatterie entwickelt, produziert und getestet werde. Das Verbundprojekt mit dem Namen „ProBaSol“ wird vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert.
Die additive Fertigung hat unbestritten großes Potenzial, die Produktion von morgen zu revolutionieren und neue Dimensionen für den Leichtbau zu erreichen. Zur Zeit erfüllen die zur Verfügung stehenden Aluminiumlegierungen noch nicht die hohen Anforderungen, um sie in der Serienproduktion der Automobilindustrie einsetzen zu können. Hierzu zählen beispielsweise die Crashperformance und deren variable Einsatzfähigkeit. Hinzu kommt die aktuelle Verfahrensgestaltung, mit der vornehmlich hochfeste, jedoch nicht duktile Werkstoffkennwerte, erzeugt werden können.
Wenn es um die Auslegung und Prüfung von Gussbauteilen geht, dominieren aktuell Insellösungen. Das im November 2019 gestartete dreijährige Forschungsprojekt „DNAguss – Durchgängige numerische Auslegung von Gussbauteilen entlang der Prozesskette“ soll dieses Manko beseitigen und einzelne Disziplinen miteinander verknüpfen. Ziel ist, eine effizientere und kostengünstigere Entwicklung von leistungsfähigen zyklisch beanspruchten Gussbauteilen beispielsweise für die Windenergiebranche oder den Großmaschinenbau zu ermöglichen. Das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF verfügt über jahrelange Erfahrung aus unterschiedlichsten Projekten mit Bezug zur Gussbewertung und ist bei „DNAguss“ Konsortialführer. Fördergeber ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie über den Projektträger Jülich im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms – Innovationen für die Energiewende.
Die TU Bergakademie Freiberg arbeitet gemeinsam mit Partnern an der Weiterentwicklung einer Aluminium-Batterie. Mit dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Verbundprojekt wollen die Wissenschaftler des Instituts für Experimentelle Physik (IEP) neue Lösungen zur elektrochemischen Stromspeicherung und eine Alternative zu lithiumbasierten Batteriesystemen finden.
Auf der Euroguss 2020 präsentiert das LKR Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen modifizierte Aluminium- und Magnesiumwerkstoffe für das AM-Schweißen. Diese Werkstoffe wurden im neuen Additive Manufacturing (AM) Laboratory hergestellt. Außerdem wird das neue Gießportfolio vorgestellt: die horizontale und vertikale Stranggießanlage sowie die Kaltkammer-Druckgussmaschine.
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