Kasto stellt neue Sägen-Serie vor: Die Kasto miwin
Stahl- und Anlagenbauer müssen ebenso wie Sondermaschinenbauer aufhorchen: Kasto erweitert sein Sägen-Programm um eine weitere Produktfamilie.
Die neuen Doppelgehrungsbandsägen sind für Abläng- und Gehrungsschnitte zwischen -45 und +60 Grad konzipiert. Vorerst als halbautomatische Kasto miwin U 4.6 und automatische A 4.6-Variante verfügbar, ist sie insbesondere für Zuschnitte im Stahlbau, Stahlhandel, Anlagenbau sowie im Sondermaschinenbau konzipiert.
Die neue Säge besticht durch einen elektrischen Sägevorschubantrieb mittels Kugelrollspindel. Bei der A-Variante sorgt zudem ein Zahnstangenantrieb für den Materialvorschub. Der Einfachhub des Materialvorschubs beträgt bei der A-Variante 3.000 Millimeter. Ungenauigkeiten bei den Abschnittslängen weiß Kasto durch eine geschickte Platzierung des Spannstocks entgegen zu wirken: Dieser fixiert das Material stets rechtwinklig zur Materialflussrichtung. Damit erreicht der Sägespezialist Gehrungs- und Abschnittlängengenauigkeiten entsprechend der Toleranzklasse ‚fein‘.
Der Spannbereich der neuen Bandsäge beträgt je nach Materialprofil bis zu 460 Millimeter. Die kleinste zu sägende Abmessung liegt bei zehn mal zehn Millimeter. Im Einzelschnitt lässt die Kasto miwin ein Reststück von 30 Millimetern übrig. Im Automatikbetrieb erhöht sich die Reststücklänge auf 200 Millimeter bei 90°-Schnitten. Die Schnittgeschwindigkeit kann der Anwender von zwölf bis 150 Meter pro Minute stufenlos einstellen. Die Acherner Entwickler haben die Säge so konstruiert, dass kein Verschleiß durch Einsägen in den Materialauflagetisch auftreten kann. Dennoch liegen die Abschnitte direkt hinter dem Sägeband auf. Die Materialauflagehöhe beträgt 700 Millimeter.
Der Platzbedarf der neuen Kasto miwin liegt bei 3.950 Millimeter und bei der Version mit Materialvorschub bei 5.450 Millimeter. Bei Schrägstellung des Sägeteils reduziert sich die Breite auf 2.980 Millimeter – ideal für den Containertransport.
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