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Investition 2. November 2023

Amag investiert in Bearbeitung von Luftfahrtbauteilen

Investition in hochmoderne Anlagen zur Bearbeitung von großflächigen Luftfahrtbauteilen

Die neuen Fräsmaschinen fertigen großflächige Luftfahrtbauteile bis zu einer Länge von 4 Metern und einer Breite von 1,6 Metern
Die neuen Fräsmaschinen fertigen großflächige Luftfahrtbauteile bis zu einer Länge von 4 Metern und einer Breite von 1,6 Metern

Die Amag Austria Metall AG mit Sitz in Ranshofen hat mit der erfolgreichen Integration modernster Bearbeitungsanlagen an den beiden deutschen Standorten ihrer Tochtergesellschaft Amag components in Übersee am Chiemsee und Karlsruhe einen wesentlichen Schritt für Wachstum und Effizienzsteigerung in der Fertigung von Bauteilen für die Luftfahrtindustrie aus Aluminium und Titan gesetzt. In Summe wurden fünf neue Bearbeitungszentren in Betrieb genommen, die speziell für die Zerspanung von Bauteilen für die Luft- und Raumfahrt konzipiert sind. Bei dieser Investition liegt der Fokus auf der Bearbeitung von großflächigen Bauteilen mit einer Länge bis zu vier Metern und einer Breite von 1,6 Metern. Hierbei ist insbesondere eine hohe Qualität und Zuverlässigkeit sowie die Formstabilität der Bauteile von Belang.

Steigerung der Produktivität und Effizienz

Die Modernisierung der Amag components an den beiden deutschen Standorten ist Teil eines strategischen Plans, der Investitionen in Infrastrukturprojekte, in Automatisierung und neue Anlagen sowie die Optimierung des Materialflusses beinhaltet. Damit werden die Voraussetzungen für das Unternehmenswachstum in einem expandierenden Markt sowie zur Steigerung der Produktivität und Effizienz geschaffen. Die neuen Anlagen tragen zudem dazu bei, das Qualitätsniveau „Made in Germany“ sowie die Zuverlässigkeit und damit die Sicherheit im Luftverkehr zu erhöhen.  

Amag bietet den Luftfahrtkunden eine umfassende Wertschöpfungskette vom Vormaterial (Primär- und Recyclingaluminium) über Walzprodukte (Platten, Bleche) bis hin zu einbaufertigen Komponenten. Mit einer ausgeprägten Recyclingkompetenz wird das Schrottmaterial (Späne, Plattenabschnitte), die bei der Komponentenfertigung an den deutschen Standorten anfallen, im Werk Ranshofen wieder zu hochwertigen Walzprodukten verarbeitet: Damit werden Materialkreisläufe geschlossen, wertvolle Rohstoffe und Energie eingespart und entsprechend CO2-Emissionen reduziert. Die Amag leistet dadurch einen wertvollen Beitrag zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele der Luftfahrtindustrie.

Weltweit einzigartige Wertschöpfungskette

„Wir bieten unseren Kunden aus der Luftfahrtindustrie eine weltweit einzigartige Wertschöpfungskette an. Durch die Kombination von hochmodernen Bearbeitungszentren mit der nachhaltigen Produktion des Vormaterials auf Basis von Recycling unterstützen wir unsere Kunden aus dem Luftfahrtbereich bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele. Mit den aktuellen Investitionen in unser Komponentengeschäft festigen wir unsere Position als strategischer Lieferant für die Luftfahrtindustrie und legen den Grundstein für weiteres Wachstum in diesem Bereich“, so der Amag-Vorstandsvorsitzende Gerald Mayer.

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