Rührreibschweißen und Druckguss auf der Euroguss
Grenzebach präsentiert das breite Spektrum seiner Fachbereiche Guss und Rührreibschweißen. Staatsekretär Tobias Gotthardt informierte sich hier über die Zukunft des Druckgusses.
Tobias Gotthardt, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, besuchte am 16. Januar 2024 den Stand von Grenzebach während seines Messerundgangs auf der Euroguss in Nürnberg. Begleitet von Christan Herfert, Senior Vice President Special Technologies Grenzebach Gruppe, erhielt der Staatssekretär einen Einblick in die Zukunft der Druckgussbearbeitung und die vielfältigen Fachbereiche von Grenzebach. Das bayerische Unternehmen präsentiert auf der Messe sein breites Portfolio im Bereich Gussbearbeitung und Rührreibschweißen.
Knowhow in Druckguss und Rührreibschweißen
Ein Schwerpunkt des Gesprächs zwischen Gotthardt und Herfert lag auf der Zukunft des Druckgusses und dessen Weiterbearbeitung mittels moderner Fertigungstechnologien. Herfert erläuterte dem Staatssekretär die Bedeutung des Rührreibschweißens, vor allem für die E-Mobilität. Angesichts des verstärkten Einsatzes von Leichtmetallen wie Aluminium in Elektrofahrzeugen erfordert die Elektromobilität ein Umdenken im klassischen Fahrzeugbau. Rührreibschweißen bietet eine emissionsfreie und qualitativ hochwertige Lösung, um Werkstoffe beständig und dicht zu verbinden. Dies ist besonders wichtig für die Herstellung von Batteriewannen und Wärmetauschern in der Automobilbranche.
Darüber hinaus präsentierte Grenzebach hochwertige Gussteile. Das Unternehmen stellt Gussteile in allen Gewichtsklassen und Dimensionen für den internationalen Markt her. Insbesondere für Industrieroboter liefert Grenzebach die passenden Gussteile.
Weitere Technologien von Grenzebach
Herfert ergänzt: „Grenzebach ist seit vielen Jahren in der Druckgussbranche tätig. Daneben bieten wir auch weitere Technologien an, wie zum Beispiel fahrerlose Transportfahrzeuge und Vision-Technologie für Industrieroboter, die das Angebot für Kunden komplettieren.“ Grenzebach zeichnet sich laut Herfert durch sein ganzheitliches Verständnis der Branche aus und hat stets die Gesamtbedürfnisse im Blick. Das wünscht er sich auch nach dem Besuch von der Delegation: „Der Mittelstand hat Ideen, um heutige und zukünftige Bedürfnisse der Branche erfüllen zu können. Dafür braucht er Rückenwind von allen Seiten. Nur so kann die Industrie langfristig von diesen Ideen profitieren.“
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