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Branche 4. November 2022

Neuer Technischer Geschäftsführer bei Alunorf

Mathias Monjé hat seit 1. November 2022 die technische Leitung des weltweit größten Aluminiumschmelz- und Walzwerks Alunorf in Neuss übernommen.
Mathias Monjé ist seit 1. November 2022 neuer Technischer Geschäftsführer bei Alunorf.
Mathias Monjé ist seit 1. November 2022 neuer Technischer Geschäftsführer bei Alunorf.

Mathias Monjé hat seit 1. November 2022 die technische Leitung des weltweit größten Aluminiumschmelz- und Walzwerks Alunorf in Neuss übernommen.

Er folgt auf Michael Wälchli, der zum 31. Oktober 2022 die Verantwortung in Norf abgibt. Kaufmännischer Geschäftsführer ist weiterhin Oliver Hommel.

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Langjährige Erfahrung in der Aluminiumindustrie

Mathias Monjé (54) hat in Bochum Maschinenbau studiert und dort auch seine Doktorarbeit über die Gestaltung von Produktionssystemen in der Industrie geschrieben. Er blickt auf langjährige internationale Erfahrungen in der produzierenden Industrie zurück. In seiner letzten Position war er Managing Director bei den Novelis Werken in Koblenz und Voerde. Das Werk in Koblenz hat mit über 1.300 Mitarbeitenden, vier Gießanlagen, einer Warm- und einer Kaltwalze auch Parallelen zur Alunorf. Dazu kommt das Plate Department in Koblenz sowie die Gießerei in Voerde. Davor war Mathias Monjé drei Jahre beim Aluminiumproduzenten Aleris Rolled Products Germany als Geschäftsführer tätig. Seine berufliche Laufbahn begann er beim Automobilzulieferer Getrag, wo er mehr als 16 Jahre in verschiedenen Positionen in Deutschland, Großbritannien und China im Einsatz war.

Alunorf will dem globalen Wettbewerb standhalten

„Alunorf ist als größtes Aluminiumschmelz- und Walzwerk ein wichtiges Zentrum der weltweiten Aluminiumindustrie – circa jede zweite Getränkedose in Europa stammt aus Norfer Material. Die Alunorf hat in den letzten Jahren wichtige Schritte unternommen, um ihre starke Position zu halten und sich als Organisation weiterzuentwickeln. Das Unternehmen hat sich in Sachen Nachhaltigkeit, insbesondere beim Recycling, ehrgeizige Ziele gesteckt und hat den Anspruch, hier weltweit Vorreiter sein. Zugleich hat die Alunorf ihre Strukturen und Prozesse immer weiter verbessert, um auch im globalen Wettbewerb standhalten zu können. Diesen Weg gilt es weiter fortzusetzen – auch wenn die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen dafür aktuell eine große Herausforderung sind. Ich freue mich darauf, meinen Teil dazu beizutragen, die Alunorf als Herzstück des deutschen ‚Aluminium Valleys‘ für die Zukunft weiterhin gut aufzustellen und den Menschen in der Region gute Arbeitsplätze zu bieten“, sagt Mathias Monjé.

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