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Branche 30. Juli 2018

WVM: Keine Entwarnung beim Thema US-Zölle

Das Treffen von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und US-Präsident Trump vergangene Woche zur Abwendung eines europäisch-amerikanischen Handelskrieges ist, so die Wirtschaftsvereinigung Metalle (WVM), „ein erster, wichtiger Schritt zurück zu einem engen und vertrauensvollen transatlantischen Verhältnis und ein Zeichen der Deeskalation.“

Das Treffen von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und US-Präsident Trump vergangene Woche zur Abwendung eines europäisch-amerikanischen Handelskrieges ist, so die Wirtschaftsvereinigung Metalle (WVM), „ein erster, wichtiger Schritt zurück zu einem engen und vertrauensvollen transatlantischen Verhältnis und ein Zeichen der Deeskalation.“

Die Absicht, Lösungen zu den bereits verhängten Aluminiumzölle zu finden und gemeinsam an einer Reform der WTO zu arbeiten, um die Überkapazitäten in der Aluminiumindustrie zu senken, seien wichtige Signale. „Jedoch bleibt eine Drohkulisse hinsichtlich möglicher Zölle auf Automobilimporte bestehen, auch die Strafzölle auf Aluminiumimporte sind weiterhin in Kraft. Eine abschließende Entwarnung wollen wir daher nicht aussprechen. Deswegen ist es jetzt umso wichtiger, dass die EU geschlossen agiert und gemeinsam mit den USA zeitnah Lösungen erarbeitet. Gerade in Hinblick auf mögliche Importe aus Drittstaaten und Planungssicherheit für unsere Unternehmen sollten zeitnah Ergebnisse vorliegen“, so das WVM-Statement.

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