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Branche

WV Metalle begrüßt Europäische Rohstoffallianz

Die Wirtschaftsvereinigung Metalle (WV Metalle) in Berlin begrüßt die Gründung der Europäischen Rohstoffallianz durch die EU Kommission.

Die Wirtschaftsvereinigung Metalle (WV Metalle) in Berlin begrüßt die Gründung der Europäischen Rohstoffallianz durch die EU Kommission.

Ziel dieser Europäischen Rohstoffallianz ist es, die Widerstandsfähigkeit der Wertschöpfungskette im Hinblick auf seltene Erden und Magnete europaweit zu stärken. Mit der Rohstoffallianz bereitet die Europäische Union den Boden, um die industrielle Rohstoffversorgung auch in Zukunft sicherzustellen. In diesem Zusammenhang fordert die WV Metalle, das Ziel der Allianz weiter zu fassen: „Um die langfristige Rohstoffversorgung zu gewährleisten, ist es sinnvoll, die Europäische Rohstoffallianz schnell auf weitere Nichteisen-Metalle auszuweiten“, so Verbandschefin Franziska Erdle.

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WV Metalle schlägt „Runden Tisch Recycling“ vor

Darüber hinaus sollte die Europäische Rohstoffallianz den Aufbau einer strategischen Rohstoffreserve auf europäischer Ebene prüfen, sagte sie weiter. Ein wichtiger Aspekt dabei sei nicht nur die Primärversorgung mit Rohstoffen, sondern auch das Recycling. Der Verband schlägt dazu vor, dass die Rohstoffallianz einen „Runden Tisch Recycling“ ins Leben ruft, um mit den verschiedenen Interessengruppen Recyclingkriterien zu definieren.

Der Verband verweist darauf, dass das Metallrecycling erheblich zur Ressourcenschonung beiträgt, die Versorgung mit metallischen Rohstoffen sichert und die Abhängigkeit von politisch instabilen Wirtschaftsräumen mindert. Die Bedeutung des Metallrecyclings zeigt sich auch daran, dass heute weit mehr als die Hälfte des in Deutschland hergestellten Aluminiums aus sekundären Rohstoffen erzeugt wird.

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