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Bearbeitung

Vier Schneiden für die wirtschaftliche ISO N-Zerspanung

Eigens für das schnell wachsende Potenzial der ISO N-Werkstoffe, etwa bei Aluminium, bringt Walter die neue MN3-Geometrie mit vier Schneiden auf den Markt.
Neue MN3-Geometrie von Walter mit vier Schneiden für die wirtschaftliche ISO N-Zerspanung.
Neue MN3-Geometrie von Walter mit vier Schneiden für die wirtschaftliche ISO N-Zerspanung.

Eigens für das schnell wachsende Potenzial der ISO N-Werkstoffe, etwa bei Aluminium, bringt Walter die neue MN3-Geometrie mit vier Schneiden auf den Markt.

Zerspanungsspezialist Walter aus Tübingen hat die neue MN3-Geometrie mit vier Schneiden für die ISO N-Zerspanung vorgestellt: Hochpositiv und doppelseitig nutzbar kombiniert sie hohe Standzeiten und Abtragsraten mit mehr Wirtschaftlichkeit. Zur guten Performance der Platte tragen insbesondere die polierte Spanfläche (für einen besseren Spanabfluss) und die extrem scharfe Schneide (für einen weicheren Schnitt) der neuen Geometrie bei.

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Portfolio zur ISO N-Zerspanung wird sinnvoll ergänzt

Das bestehende Walter Portfolio zur ISO N-Zerspanung mit den positiven Geometrien FN2 und MN2 wird durch die doppelseitige Platte sinnvoll ergänzt. Walter bringt die neue Wendeschneidplatte in zwei Sorten auf den Markt: als wirtschaftliche, unbeschichtete und polierte Sorte WN10 und in der Sorte WNN10, mit hochverschleißfester HIPIMS-PVD-Beschichtung, extrem glatter Oberfläche und optimierter Schichtanbindung.

Hochpositiv mit vier Schneiden

MN3 ist die erste Walter Geometrie, die über die doppelte Anzahl an Schneidkanten verfügt und gleichzeitig hochpositiv ist. Der Spanwinkel am Radius beträgt 29 Grad. Sie ist sowohl für die mittlere Bearbeitung von Nichteisen-Metallen und ISO N-Legierungen (zum Beispiel Aluminium-, Kupfer- oder Messinglegierungen) einsetzbar, als auch zum Feinschlichten kleiner Bauteile aus Stahl- und Rostfrei-Werkstoffen sowie Superlegierungen.

Mehr Produktivität und Wirtschaftlichkeit

Dank hochpositiver Schneide und Span-Noppen profitiert der Anwender von einem verbesserten Spanbruch – selbst bei „bleifreien Werkstoffen“ wie beispielsweise CuZn21Si3P. Die Oberflächenrauheit wurde optimiert, was auch bei Werkstoffen mit Klebeneigung (Aufbauschneidenbildung) erhöhte Standzeiten ermöglicht. Die negative Grundform mit doppelter Schneidenzahl steigert die Produktivität und Wirtschaftlichkeit.

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