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Branche

Trimet Voerde nimmt flexible Gießanlage in Betrieb

Nach der Inbetriebnahme einer neuen flexiblen Gießanlage kann Trimet am Standort Voerde jetzt selbst Blockmaterial herstellen.
Trimet nahm Anfang Juni 2021 in Voerde eine neue, flexible Gießanlage in Betrieb.
Trimet nahm Anfang Juni 2021 in Voerde eine neue, flexible Gießanlage in Betrieb.

Nach der Inbetriebnahme einer neuen flexiblen Gießanlage kann Trimet am Standort Voerde jetzt selbst Blockmaterial herstellen.

Anfang Juni 2021 nahm der Trimet Standort in Voerde eine neu installierte, flexible Gießanlage für Aluminium-Sows in Betrieb. Die Aluminiumhütte mit angeschlossener Anodenfabrik ist damit in der Lage, selber Blockmetall herzustellen. Bislang lieferte der Standort sein zu 99,9 % reines Elektrolysealuminium ausschließlich in flüssiger Form an Kunden und an die Gießerei des Trimet Standorts Essen.

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Flexible Gießanlage ging Anfang Juni in Betrieb

„Die Gießanlage ermöglicht eine größere Flexibilität, mit der wir wechselnden Marktanforderungen und Kundenwünschen noch besser nachkommen können“, sagt Dr. Andreas Lützerath, Mitglied des Vorstands der Trimet Aluminium SE. „Die hohe Metallreinheit des abgegossenen Aluminiums kommt außerdem einem steigenden Bedarf der verarbeitenden Industrie entgegen.“

Konstante Produktqualität

Die neue Anlage, die als Gießkarusell angelegt ist, kann im Stundentakt 20 Aluminium-Sows zu jeweils 780 Kg abgießen. Alle Schritte des Prozesses vom Gießen, Abschäumen, Beschriften und Verwiegen bis hin zur Ablage der Sows auf einem Förderband, erfolgen dabei automatisiert und setzen damit einen neuen technischen Standard. Durch diese Maßnahmen wird eine konstant hohe Produktqualität gewährleistet. Mit der neuen Anlage wird zudem der Arbeits- und Gesundheitsschutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter optimiert und sichergestellt.

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