Anwendungen
Mewa aus Wiesbaden bietet Schutzkleidungen an, die als Unterkleidung in heißen Arbeitsumgebungen unter der aluminisierten Kleidung werden kann.
Beschichten
Die Firma Föhl, Spezialist für den Zinkdruckguss, will künftig die Nanobeschichtung Föhlan als grüne Alternative zur Galvanik anbieten.
Energieeffizienz
Die Leichtmetallgießerei des BMW Group Werks Landshut setzt auf ressourcenschonende Elektroheizstationen für die Aluminiumschmelze.
Druckguss
Die schwedische Premium-Automarke Volvo Cars hat zwei Carat 840 Druckgießzellen für das Produktionswerk in Torslanda (Schweden) in Auftrag gegeben. Die Carat 840 und die Carat 920 sind die größten Druckgusslösungen von Bühler und wurden 2021 auf den Markt gebracht.
Gießerei
Bei der Produktion und mechanischen Bearbeitung von Gussteilen besteht umfassender Reinigungsbedarf.
Es muss mehr als einfach nur sauber sein: Die Bauteilreinigung von Metallgussteilen stellt hohe Anforderungen, Mafac zeigt Lösungen auf der Euroguss.
Kuka bringt mehr Flexibilität in die Gießerei.
Bearbeitung
Allenthalben ist von Lieferengpässen bei Halbzeugen, Vormaterialien und Rohstoffen zu hören – Aluguss kann hier als Engpass-Lösung für Werkzeugbauer dienen.
Ceramtec unterstützt die Autoindustrie auf dem Weg zur E-Mobilität mit Hochleistungskeramik für die Aluminium-Gießerei.
So simulieren die Gießerei-Experten der BMW Group in Landshut mit einem Fischertechnik Modell ihre Fertigungsabläufe.
Additive Fertigung
Die Gießerei Blöcher hat ihr Produktspektrum durch die Inbetriebnahme eines roboterbasierten 3D-Sanddruckers erweitert.
Branche
Die 45 im Gießerei-Verband der Schweiz (GVS) zusammengeschlossenen Unternehmen produzierten 2019 mit einem Volumen von 42.160 abgelieferten Tonnen rund neun Prozent weniger als im Vorjahr. Für das laufende Jahr rechnet der Branchenverband mit einer Stabilisierung auf diesem niedrigeren Niveau.
Die Leichtmetallgießerei des BMW Group Werks Landshut ist für ihren nachhaltigen Einsatz von Aluminium zertifiziert worden. Sie erfüllt die Standards der Aluminium Stewardship Initiative (ASI), einer internationalen Organisation, die von Umwelt- und Industrieverbänden, Aluminiumproduzenten sowie verarbeitenden Unternehmen getragen wird. Die ASI hat Nachhaltigkeitskriterien für eine ökologisch und sozial verantwortungsvolle Aluminium-Wertschöpfungskette definiert. Durch diese Initiative erhielt die BMW Group nach Prüfung durch eine unabhängige dritte Partei die Bestätigung, dass die Leichtmetallgießerei einen bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit dem Werkstoff Aluminium verfolgt.
Das Geschäftsklima der europäischen Gießereiindustrie (FISI) ist im November leicht gesunken. Die europäischen Gießereien sind mit ihrer aktuellen Geschäftslage weiterhin nicht zufrieden. Auch ihre Erwartungen für die kommenden sechs Monate wurden im November gedämpft. Lediglich die Perspektiven der Nichteisengießereien haben sich leicht erhellt. Die Industrie im Euroraum erwartet ebenfalls eine Verbesserung der Produktion. Daher blieb der Geschäftsklimaindikator (BCI) der Europäischen Kommission im November weitgehend unverändert.
Welche neuen Technologien gibt es im Druckgussverfahren? Wie entwickeln sich Prozesse und Werkstoffe? Was tut sich auf Anwenderseite? Um Fragen wie diese geht es auf dem 20. Druckgusstag, der vom 14. bis 16. Januar 2020 parallel zur Fachmesse Euroguss in Nürnberg stattfindet. Die Tagung wird gemeinsam vom Verband Deutscher Druckgießereien (VDD) und dem Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie (BDG) veranstaltet. Eingeladen sind Vertreter von Druckgießereien, der entsprechenden Zulieferindustrie, Hochschulen und Instituten.
Das Geschäftsklima der europäischen Gießerei-Industrie hat sich im Oktober leicht abgeschwächt. Die aktuelle Lage wurde von den europäischen Gießereien skeptischer eingeschätzt als im Vormonat. Im Gegensatz dazu haben sich die Perspektiven mit Blick auf das Schlussquartal und den Jahreswechsel 2019/20 leicht aufgehellt. Jedoch bewegen sich die Erwartungen auf einem niedrigen Niveau. Dies entspricht auch der leichten Verbesserung des Geschäftsklima-Indikators der Europäischen Kommission.
Mit neuen Herstellungsmethoden und der Digitalisierung von Prozessen kann die Industrie deutliche Energiekosteneinsparungen erzielen. In einem Projekt mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft haben Forscher des Fraunhofer IFF in Magdeburg ein neues Produktionsverfahren für Leichtmetallgießereien entwickelt, mit dem deren produktionsbedingte Energiekosten um bis zu 60 Prozent und die CO2-Emissionen um bis zu 80 Prozent reduzieren können. Ihr dazugehöriges datenbasiertes Logistikkonzept liefert den Unternehmen die Entscheidungsvorlage für unterschiedliche Sollszenarien. So lassen sich die Risiken von Prozessänderungen vorab analysieren und abwägen, um die besten Lösungsansätze auszuwählen.
Das Geschäftsklima der europäischen Gießerei-Industrie ist im September leicht gesunken. Neben der aktuellen Lage wurden auch die Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate von den Gießern skeptischer eingeschätzt. Dies entspricht dem Trend des europäischen Industriesektors: Der Geschäftsklima-Indikator der EU Kommission zeigt, dass die gesamte Industrie im Euroraum stark unter Druck steht. Mehrmalige Prognoseanpassungen nach unten – sowohl für Neuzulassungen und die Produktion von Pkws als auch für den Verkauf von Maschinen – sind bereits ein Zeichen für eine geringere Investitionstätigkeit und eine weitere Dämpfung über den kommenden Jahreswechsel hinaus. Folglich lassen die aktuelle Nachfrage nach Gusskomponenten und die Produktionspläne keine Verbesserung für die kommenden Monate erwarten.
Das Messequartett Gifa, Metec, Thermprocess & Newcast zieht eine positive Bilanz.
Mit den Analysegeräten der Serie Hycal lässt sich der Wasserstoffgehalt von Aluminium und Al-Legierungen in der flüssigen Schmelze bestimmen.
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