Sander Druckguss investiert in Produktion und Logistik

Der Druckgussspezialist Sander investiert rund 2 Mio. EUR in den Ausbau von Produktion und Logistik in seinem Werk in Ennepetal (NRW).

Die Investition erstreckt sich zum einen auf ein neues Hochregallager, das ab Juni 2022 in Betrieb gehen soll, zum anderen auf die Erweiterung von Produktionsfläche für die Bearbeitung von Druckgussteilen. Bereits Ende 2021 wurde in eine neue 6.500 kN Gießzelle investiert. „Die Investition trägt maßgeblich zur Stärkung der regionalen Strukturen und zur Zukunftsfähigkeit unseres deutschen Standorts bei. So geben wir unseren Mitarbeitern eine klare Zukunftsperspektive“, sagt Christian Sander, Geschäftsführer der Sander GmbH.

Mit dem neuen Hochregallager werden die bestehende Lagerkapazitäten verdreifacht, was einen schnelleren Warenverkehr sicherstellen soll. Weitere Vorteile liegen in der hohen Verfügbarkeit, Volumenoptimierung und Raum- und Zeitersparnis. Das Lager wird 650 zusätzliche Palettenstellplätze haben. Aus dem Lager werden jährlich über 450 t Druckgussteile in die ganze Welt verschickt.

Im Untergeschoss des Anbaus entsteht weitere Produktionsfläche zur Bearbeitung der Druckgussteile. Um die neue Halle CO2-arm und nachhaltig zu betreiben, wird sie mittels Kühlturm-Abwärme beheizt und das Hallendach erhält eine Fotovoltaik-Anlage.

Die Sander GmbH produziert seit 1949 anspruchsvolle Druckgussteile am Standort Ennepetal. Besonderes Augenmerk gilt der Baugruppenfertigung. „Die komplexe Aufgabenstellung der Kunden an die Bauteile erfordert unser Know-how und unsere Unterstützung bei der Ausarbeitung einer Druckgusslösung. Das ist es, was uns von Mitbewerbern unterscheidet! Wir tüfteln so lange, bis wir dem Kunden eine wirtschaftlich tragbare Lösung präsentieren können“, sagt Geschäftsführer Christian Sander.