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Branche 17. Oktober 2019

Precision Micro investiert in automatische 3D-Messanlage

Mit einer neuen 3D-Messanlage kann Precision Micro Metallteile mit feinen Senkungen automatisiert prüfen. Der Ätzspezialist baut mit dieser Investition die Qualitätssicherung für seine Kunden noch weiter aus.
Mikro-Kontaktfedern für Leiterplatten in Hörgeräten ätzt Precision Micro spannungsfrei und mit einer Genauigkeit von ±0,025 mm. In der neuen 3D-Messanlage können diese engen Toleranzen automatisiert geprüft werden. (
Mikro-Kontaktfedern für Leiterplatten in Hörgeräten ätzt Precision Micro spannungsfrei und mit einer Genauigkeit von ±0,025 mm. In der neuen 3D-Messanlage können diese engen Toleranzen automatisiert geprüft werden. (

Mit einer neuen 3D-Messanlage kann Precision Micro Metallteile mit feinen Senkungen automatisiert prüfen. Der Ätzspezialist baut mit dieser Investition die Qualitätssicherung für seine Kunden noch weiter aus.

Optische Messungen haben oft den Nachteil, dass man mit Durchlicht arbeitet und dabei nur die Maße x und y, also zweidimensional misst. Mit dem neuen Messsystem kann Precision Micro fotochemisch geätzte Metallteile auch dreidimensional, also in z-Richtung vermessen – und das in automatisierter Form. Insbesondere Teile mit Senkungen profitieren von dem neuen automatischen Inspektionsverfahren. Beispielsweise bei Brennstoffzellensystemen ätzt Precision Micro Teile mit sehr flachen Geometrien mit Kanalstrukturen, deren Funktionalität gewährleistet sein muss. Mit der 3D-Messanlage lassen sich die engen Toleranzen nun automatisiert ohne Zeitverlust prüfen. Die Inspektion schließt sich direkt an den Ätz- und Reinigungsprozess an. Fällt das Messergebnis positiv aus, erfolgt auch die Verpackung direkt ohne weiteren Zwischenschritt.

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Dokumentation nach Kundenwunsch

Entsprechend den Anforderungen der Kunden lassen sich die Messergebnisse zudem in Dokumenten hinterlegen. Oftmals gibt es in Branchen wie Automotive oder Medizintechnik besondere Dokumentationsanforderungen, die über eine Standarddokumentation von Precision Micro hinausgehen. Das Unternehmen bietet aber die Möglichkeit, die Messergebnisse aller vorhandenen automatisch-optischen Inspektionssysteme direkt in die Kundenformulare zu übertragen.

Die 3D-Prüfanlage eröffnet neue Möglichkeiten für die Qualitätssicherung dreidimensionaler Metallteile. Mit der automatisierten Inspektion geht auch eine Risikominimierung einher, dass Teile womöglich fehlerhaft und in ihrer Funktionalität eingeschränkt sind. Zudem lässt sich der Freigabeprozess für Musterteile deutlich vereinfachen.

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