zum Hauptinhalt
Branche

NRW-Wirtschaftsminister Pinkwart: Sichere Energieversorgung und die Digitalisierung sind die Standortfaktoren der Zukunft

„Eine nachhaltige, verlässliche und wirtschaftliche Energieversorgung ist die Grundlage für eine erfolgreiche Industriepolitik in Nordrhein-Westfalen“.
Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen; Dr.-Ing. Hinrich Mählmann, Präsident des GDA, Christian Wellner, Geschäftsführendes Präsidialmitglied des GDA (v.l.n.r.) (

„Eine nachhaltige, verlässliche und wirtschaftliche Energieversorgung ist die Grundlage für eine erfolgreiche Industriepolitik in Nordrhein-Westfalen“.

Das sagte Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen auf der Mitgliederversammlung des Gesamtverbandes der Aluminiumindustrie e.V. in Düsseldorf. Der Erhalt der Systemstabilität und der Versorgungssicherheit auf dem aktuell hohen Niveau sei von zentraler Bedeutung für den Wirtschaftsstandort NRW und für Deutschland. Insbesondere für die energieintensiven Industrien wie die Aluminiumindustrie stehe viel auf dem Spiel. „Die sichere Versorgung dieser Unternehmen zu international wettbewerbsfähigen Preisen entscheidet über die Zukunft von bundesweit mehr als 800.000 Arbeitsplätzen, ein Drittel davon in Nordrhein-Westfalen“, so Minister Pinkwart weiter. Die Energiewende müsse mit Ehrgeiz aber auch Vernunft vorangetrieben werden, damit Unternehmen sichere Rahmenbedingungen für Innovationen erhalten. „Wir brauchen einen Gleichklang, ein Maß und eine Mitte beim Ausbau der erneuerbaren Energie, dem Netzausbau und der flexiblen Nutzung fossiler Kraftwerke.“ Ziel sei ein umweltfreundliches und versorgungssicheres Miteinander, in dem erneuerbare und konventionelle Energien nicht gegeneinander ausgespielt werden, so Minister Pinkwart weiter.

Anzeige

GDA-Präsident Dr. Hinrich Mählmann machte deutlich, dass die Aluminiumindustrie ein wesentlicher Faktor in der Wertschöpfungskette sei und Energie sicher, sauber und bezahlbar bleiben müsse. „Der langfristige Erfolg von Werkstoff und Industrie hängt von neuen Lösungen und Produkten ab. Dazu gilt es, die Wertschöpfungsketten in ihrer Tiefe zu erhalten, damit auch in Zukunft in der vollen technologischen Breite die Produktion am Standort Deutschland stattfinden kann.“

Passend zu diesem Artikel