Neue benutzerfreudliche Bedienoberfläche für das SHL HMI
SHL macht seine Schleif- und Polierroboter bedienerfreundlicher. Das Human Machine Interface (HMI) erhält eine neue bedienerfreundliche Nutzeroberfläche.
Beim Design stand die Ergonomie im Mittelpunkt, damit die Handhabung möglichst einfach und selbsterklärend ist. Damit lassen sich komplexe Anlagen intuitiv und effizient steuern.
Herzstück ist der große Touchscreen. Er stellt selbsterklärend das komplette Anlagenlayout grafisch dar. Tippt der Benutzer eine bestimmte Anlagenkomponente an, blendet das HMI alle maschinenspezifischen Parameter und Einstellungen ein. Alle wichtigen Systembuttons stehen zentral am unteren Bildschirmrand, seitlich lässt sich eine zusätzliche Menüleiste öffnen. So hat der Anwender alle wichtigen Daten im Blick und die volle Kontrolle über die gesamte Anlage.
Das neue System beinhaltet zudem weitere praktische Features: Für bessere Übersicht lässt sich die Farb- und Parameterstruktur individuell einrichten, weitere Anpassungen sind problemlos möglich. Eine passwortgeschützte Benutzerverwaltung und ein Fehlermeldungsspeicher gehören ebenso zur Ausstattung wie eine integrierte Datenbank, die alle Daten für die Betriebs- und Maschinendatenerfassung sowie die Qualitätssicherung bereithält. Mit dem „Pathoptimizer“ des HMI hat der Benutzer zudem das Handling des Werkstücks stets unter Kontrolle. Die grafische Darstellung zeigt ganz genau wo, was und wie bearbeitet wird.
Das SHL-HMI lässt sich vielseitig einsetzen. Die Steuereinheit kann mittels Profinet mit jeder SHL-Maschine sowie verschiedenen Robotertypen zu einer funktionellen Einheit verbunden werden. Zudem ist das SHL-HMI die Basis für die Industrie 4.0 Anforderungen.
Passend zu diesem Artikel
Der Schleifmittelhersteller Vereinigte Schmirgel- und Maschinen-Fabriken (VSM) hat den Nachfolger für seine Stearat Plus Serien auf den Markt gebracht.
Das gerade beschlossene EU-Lieferkettengesetz übertrifft laut Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) das deutsche noch: mit viel bürokratischer Ballast und wenig Nutzen für die Betroffenen.
Auf der „Mach 2024“ zeigt Walther Trowal seine Gleitschleif-Maschinen für die Oberflächenbearbeitung hochwertiger Werkstücke aus Metall.