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Anwendungen 6. November 2019

Mobil Brikettieren – Presse auf Rollen

Standard-Brikettieranlagen von Ruf können die Anwender nur mit Staplern oder Ameisen versetzen, denn sie stehen auf Füßen. Doch je nach Kundenbedarf kann Ruf statt der festen Füße auch hochwertige Schwerlast-Rollen verbauen, wodurch es möglich ist die Anlage von Hand zu verfahren. Dies vereinfacht und beschleunigt den Wechsel des Einsatzorts enorm.
Kompakte Anlage: Die Brikettierpresse belegt eine Grundfläche von 1300 x 1500 mm und lässt sich damit leicht direkt an ein Bearbeitungszentrum anbinden. (
Kompakte Anlage: Die Brikettierpresse belegt eine Grundfläche von 1300 x 1500 mm und lässt sich damit leicht direkt an ein Bearbeitungszentrum anbinden. (
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Standard-Brikettieranlagen von Ruf können die Anwender nur mit Staplern oder Ameisen versetzen, denn sie stehen auf Füßen. Doch je nach Kundenbedarf kann Ruf statt der festen Füße auch hochwertige Schwerlast-Rollen verbauen, wodurch es möglich ist die Anlage von Hand zu verfahren. Dies vereinfacht und beschleunigt den Wechsel des Einsatzorts enorm.

Diese Lösung wurde erneut bei einem Kunden realisiert. Ohne großen Aufwand wird die Presse des Typs Ruf 4/2400/60x60 bei Bedarf direkt an maximal fünf verschiedene Bearbeitungszentren angebunden, sodass der sonst erforderliche Transport der Späne durch die Werkhalle entfällt. Der Späneaustrag des Bearbeitungszentrums wird direkt mit dem 600 x 1000 mm großen Trichter der Presse verbunden; und die Anlage kann rund um die Uhr mannlos arbeiten. Sie startet automatisch, sobald im Trichter ein bestimmter Spänefüllstand erreicht ist und stoppt ebenso selbstständig, wenn dieser fast leer ist. Lediglich der Brikettsammelbehälter muss manuell durch einen leeren ersetzt werden, wenn er voll ist. Doch durch die erreichte Volumenreduzierung, bei Stahl im Verhältnis 1:5, bei Aluminium im Verhältnis ca. 1:10, muss viel weniger gewechselt werden als bei losen voluminösen Spänen.

Die mobile Ruf 4/2400/60x60 ist mit einem 4 kW starken Elektromotor ausgestattet, der hydraulisch einen maximalen spezifischen Pressdruck von 2300 kg/cm2 erzeugt. Beim aktuellen Kundenprojekt verarbeitet sie kurzgebrochene Späne aus Aluminium- sowie Eisen-Nickel-Legierungen, die mit Emulsionen behaftet sind. Beim Verarbeiten von Aluminiumlegierungen presst sie durchschnittlich 94 kg/h.

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