zum Hauptinhalt
Bearbeitung 17. August 2021

Kooperation beim Bearbeitungsverfahren Prime Turning

Sandvik Coromant, Spezialist für Werkzeuge und Zerspanungslösungen, kooperiert mit HCL Technologies beim Bearbeitungsverfahren Prime Turning.
Sandvik Coromant kooperiert mit HCL Technologies beim Bearbeitungsverfahren Prime Turning, mit dem Längs-, Plan- und Profildrehbearbeitungen mit nur einem Werkzeug durchgeführt werden können.
Sandvik Coromant kooperiert mit HCL Technologies beim Bearbeitungsverfahren Prime Turning, mit dem Längs-, Plan- und Profildrehbearbeitungen mit nur einem Werkzeug durchgeführt werden können.

Sandvik Coromant, Spezialist für Werkzeuge und Zerspanungslösungen, kooperiert mit HCL Technologies beim Bearbeitungsverfahren Prime Turning.

Ziel der Kooperation ist die Integration des Prime Turning-Bearbeitungsverfahrens in die Camworks-Software, wodurch Anwender Drehprozesse effizient und sicher planen sowie die Produktivität erhöhen können.

Anzeige

 Prime Turning - vorteilhaft gegenüber konventionellen Drehbearbeitungen

Prime Turning und die unterstützenden Werkzeuge bieten laut Sandvik die erste branchenweite Lösung zum Drehen in alle Richtungen. Im Gegensatz zu konventionellen Drehbearbeitungen, die seit Jahrzehnten nicht mehr weiterentwickelt wurden, können Fertigungsunternehmen mit PrimeTurning Längs- (sowohl vor- als auch rückwärts), Plan- und Profildrehbearbeitungen mit nur einem Werkzeug durchführen.

Durch den Einsatz der zwei innovativen und vielseitig einsetzbaren Werkzeuge Coroturn Prime Typ-A und Typ-B verbessert Prime Turning im Vergleich zum konventionellen Drehen nachweislich die Effizienz und die Produktivität.

Integration des Prime Turning in Camworks-Software

HCL stellt IT-Services für verschiedene Industriesektoren bereit und bietet eine Reihe von Produktlösungen wie die Software Camworks an. Die Feature-basierte Software hilft, die Produktivität mit anpassungsfähigen Automatisierungswerkzeugen zu steigern und den CNC-Code für eine einfache Implementierung zu optimieren. Darüber hinaus unterstützt sie Anwender dabei, die richtigen Parameter und Variablen einzurichten, um den maximalen Output generieren zu können.

Camworks ermöglicht eine assoziative Bearbeitung, die sicherstellt, dass Designänderungen immer im Werkzeugweg berücksichtigt werden. Es beseitigt zudem die sonst üblichen Zeitbeschränkungen bei Dateiübertragungen und gibt Anwendern die Möglichkeit, mit mehreren Plattformen zu arbeiten.

Kooperation bietet deutliche Produktivitätssteigerung, mehr Flexibilität, höhere Maschinenauslastung

Als Teil der neuen Partnerschaft hat HCL das Prime Turning-Verfahren in seine Camworks-Software integriert. „Die Partnerschaft mit HCL ist entscheidend, um die Zufriedenheit unserer Kunden zu gewährleisten und ihnen dabei zu helfen, ihre Effizienz weiter zu steigern“, erklärt Marko Stugbäck, Produktmanager für Digital Machining Business bei Sandvik Coromant.

„Die neue Partnerschaft bedeutet, dass gemeinsame Kunden die Vorteile unserer Technologie über einen integrierten Kanal nutzen können, der die Programmierung von Bearbeitungsprozessen effizienter und einfacher macht. So kann Prime Turning beispielsweise eine 50-prozentige Produktivitätssteigerung, die Flexibilität von Drehbearbeitungen in alle Richtungen und eine höhere Maschinenauslastung durch geringere Zeitaufwände bei Einrichten und Werkzeugwechsel bieten“, so Stugbäck weiter.

„Camworks ist nicht nur für Zerspanungsprozesse wie das Drehen wichtig, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Anpassung des gesamten Fertigungssektors an Industrie 4.0. Mit unserer Partnerschaft wollen wir Endanwendern einen Mehrwert bieten und sie mit den Werkzeugen ausstatten, die sie für die Fertigung in einer digitalisierten Welt benötigen.“

Passend zu diesem Artikel