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Anwendungen

Geschlossener Aluminiumkreislauf bei Audi Hungaria

Audi Hungaria führt an seinem Standort in Györ ab 2021 einen geschlossenen Aluminiumkreislauf ein.
Audi Hungaria führt geschlossenen Aluminiumkreislauf ein. Im Rahmen des Aluminium Closed Loop werden bei der Produktion entstandene Aluminiumabfälle zurück zum Zulieferer gebracht, der daraus neue Aluminium-Coils in Originalqualität herstellt und diese zu Audi zurückbringt.
Audi Hungaria führt geschlossenen Aluminiumkreislauf ein. Im Rahmen des Aluminium Closed Loop werden bei der Produktion entstandene Aluminiumabfälle zurück zum Zulieferer gebracht, der daraus neue Aluminium-Coils in Originalqualität herstellt und diese zu Audi zurückbringt.

Audi Hungaria führt an seinem Standort in Györ ab 2021 einen geschlossenen Aluminiumkreislauf ein.

Mit der Einführung des geschlossenen Aluminiumkreislaufs bei Audi Hungaria spare Audi Ressourcen und reduziere deutlich seinen ökologischen Fußabdruck, so Alfons Dintner, CEO bei Audi Hungaria.

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Audi Hungaria setzt auf geschlossenen Aluminiumkreislauf zur Ressourcenschonung

Audi Hungaria nutzt in der Automobilproduktion große Mengen Aluminium, jährlich beträgt der Verbrauch rund 38.000 t. Das Unternehmen legt großen Wert auf eine nachhaltige und ressourcenschonende Produktion und treibt die Dekarbonisierung des eigenen Standorts kontinuierlich voran. „Wir senken den CO2-Ausstoß nicht nur im Betrieb, sondern tragen auch mit Maßnahmen außerhalb der Werkgrenzen dazu bei, unsere CO2-Bilanz zu reduzieren. Dabei setzen wir unter anderem auf Waldaufforstungen im Umkreis, optimierte Logistikabläufe und die Unterstützung von Zulieferern bei nachhaltigen Lösungen. Unser Ansporn ist das Bekenntnis des Volkswagen- und Audi-Konzerns zum Pariser Klimaabkommen. Unser gemeinsames Ziel ist es, den globalen Temperaturanstieg bis 2050 auf deutlich unter 2 Grad zu begrenzen. Dazu leistet der Aluminium Closed Loop einen wichtigen Beitrag. Wir freuen uns, ihn in Kürze bei Audi Hungaria umsetzen“, so Alfons Dintner weiter.

Nachhaltige Herstellung

Der Aluminium Closed Loop senkt den Verbrauch nicht erneuerbarer Ressourcen, indem Aluminium-Abfälle als sekundäre Rohstoffe in ursprünglicher Qualität wiederverwertet werden. Im Rahmen des Aluminium Closed Loop werden bei der Produktion entstandene Aluminiumabfälle zurück zum Zulieferer gebracht, der daraus neue Aluminium-Coils in Originalqualität herstellt und diese zu Audi zurückbringt – der Kreislauf geht dadurch weiter und sorgt für eine nachhaltige Herstellung. „Dank der Wiederverwertung ohne Qualitätsverlust starten die am Standort produzierten Automobile ihren Lebenszyklus mit einer günstigeren Umweltbilanz“, so Audi.

Audi Hungaria ist zentraler Antriebslieferant

Die Audi Hungaria Zrt. mit Sitz in Győr ist einer der zentralen Antriebslieferanten des Audi- und Volkswagen Konzerns. Beim Unternehmen werden jährlich rund zwei Millionen Antriebe, darunter auch Elektroantriebe gefertigt. In Győr werden daneben auch die Modelle Audi TT Coupé und TT Roadster sowie der Audi Q3 und der Audi Q3 Sportback gebaut. Audi Hungaria liefert zahlreiche Aluminium-Karosserieteile für diverse Modelle der Marken des Volkswagen Konzerns und betreibt zunehmend Entwicklungstätigkeit in den Bereichen Antriebs- und Fahrzeugentwicklung. Audi Hungaria ist seit Jahren eines der umsatzstärksten Unternehmen Ungarns, einer der größten Exporteure des Landes und größter Investor der ungarischen Automobilindustrie. Audi Hungaria beschäftigte Ende 2019 12.807 Mitarbeiter in Győr.

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