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Branche

AMAG zertifiziert sich für den ASI-Performance Standard

Die AMAG wurde als weltweit erster, integrierter Standort mit Gießerei und Walzwerk unter einem Dach, nach dem ASI-Performance Standard, zertifiziert.

Die AMAG wurde als weltweit erster, integrierter Standort mit Gießerei und Walzwerk unter einem Dach, nach dem ASI-Performance Standard, zertifiziert.

Das ist einer der höchsten Industriestandards für die verantwortungsvolle Produktion, Beschaffung und Produktverantwortung für Aluminium, zertifiziert.

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Damit wird die nachhaltige Produktion und Verarbeitung von Aluminium in Ranshofen offiziell bestätigt, ebenso profitieren AMAG-Kunden: Sie haben dadurch die Sicherheit, mit AMAG einen Zulieferer zu haben, der Fragen der Nachhaltigkeit ernst nimmt.

Dr. Helmut Kaufmann, Technikvorstand der AMAG Austria Metall AG, zeigt sich erfreut: „Wir möchten unsere Kunden langfristig mit innovativen und ökologisch wertvollen Produkten begeistern. Mit dieser Zertifizierung weisen wir eine nachhaltige sowie verantwortungsvolle Produktion und Verarbeitung von Aluminium in den Bereichen Umwelt, Unternehmensführung und Soziales nach und bestätigen einmal mehr, dass der AMAG-Grundsatz ‚Wertschöpfung durch Wertschätzung‘ konsequent verfolgt wird.“

Die AMAG ist bereits Gründungsmitglied der Aluminium Stewardship Initiative (ASI), die im Jahr 2012 ins Leben gerufen wurde, um nachhaltige Standards über die gesamte Aluminium-Wertschöpfungskette zu schaffen – von der verantwortungsbewussten Unternehmensführung über die Erfüllung von hohen Umweltstandards bis hin zu sozialen Standards. Im Zuge der Zertifizierung kommen elf Nachhaltigkeits-Aspekte zum Tragen: geschäftliche Integrität, Politik und Management, Transparenz, Materialverantwortung, Treibhausgasemissionen, Emissionen, Abwässer und Abfall, Wasser, biologische Vielfalt, Menschenrechte, Arbeitsrecht und Arbeitssicherheit.

Die Zertifizierung würdigt insbesondere die strategische Fokussierung der AMAG auf das Recycling von Aluminium. Aluminiumschrotte stellen am Standort Ranshofen mengenmäßig das wichtigste Vormaterial dar. Im Geschäftsjahr 2017 wurden rund 350.000 Tonnen Aluminiumschrott verarbeitet. Die hohe Schrotteinsatzquote von über 75 Prozent und die konsequente Trennung von Aluminiumschrotten fördern dort die nachhaltige Produktion und Verarbeitung von Aluminiumprodukten.

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