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Amag schließt Vertriebskooperation mit Marubeni und Marubeni-Itochu Steel

Amag Austria Metall hat eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit in der Vermarktung der Amag-Walzprodukte für die globale Automobilindustrie unterzeichnet.

Amag Austria Metall hat eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit in der Vermarktung der Amag-Walzprodukte für die globale Automobilindustrie unterzeichnet.

Die Vertragspartner Amag, Marubeni-Itochu Steel und Marubeni wollen ihre Stärken zunächst am japanischen Markt bündeln. Die Qualität der Aluminiumwalzprodukte der Amag gepaart mit der Marktpräsenz und lokalen Vertriebs- und Servicecenter-Struktur der japanischen Vertragspartner bringen zahlreiche Vorteile für die Kunden in der japanischen Automobilindustrie, insbesondere hinsichtlich Qualität und Lieferleistung. Die Vereinbarung sieht eine Ausweitung der Zusammenarbeit auf die Märkte China/Asien, USA/Mexiko und Europa vor.

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„Die japanische Automobilindustrie steht für Innovation, Qualität und höchste Zuverlässigkeit, allesamt Werte, die auch die Amag charakterisieren. In diesem Sinne freut es uns ganz besonders, gemeinsam mit unseren Partnern das Geschäft im asiatischen Raum weiter zu entwickeln. Mit Marubeni verbindet uns als Teileigentümer der kanadischen Elektrolyse Alouette bereits eine langjährige Partnerschaft“, so Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der Amag.

In einem Firmenstatement von Marubeni heißt es: „Mithilfe des globalen Weiterverarbeitungs- und Logistiknetzwerks wird Marubeni durch die Ausweitung der Vermarktung von Amag-Produkten in der Automobilindustrie zur Verringerung des Gewichts von Fahrzeugen und zur Förderung des Einsatzes von nachhaltig produziertem Aluminium beitragen.“

Zur japanischen Fahrzeugindustrie

Mit einem Pkw-Bestand von rund 62 Mio. Fahrzeugen und einer jährlichen Produktion von rund 9,2 Mio. Fahrzeugen ist Japan ein sehr attraktiver Markt. Das Land liegt global an der dritten Position der Automobilherstellländer hinter China mit 26,7 Mio. Fahrzeugen und den USA mit 11 Mio. Fahrzeugen. Rund 4,2 Mio. der in Japan produzierten Fahrzeuge gehen in den Export, maßgeblich nach Nordamerika und Europa.

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