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Märkte / Produkte 22. November 2022

Aluminium-Rohrverbinder im maritimen Geländerbau

Metallbauer, die in Küstengebieten seewetterfeste Geländeranlagen installieren müssen, benötigen dafür witterungs- und korrosionsbeständige Rohrverbinder. 

Oberflächentechnisch optimiert mit einer Eloxalschicht sind die Aluminium-Rohrverbinder von Brinck bestens geeignet für die Realisierung seewasserfester Geländeranlagen
Oberflächentechnisch optimiert mit einer Eloxalschicht sind die Aluminium-Rohrverbinder von Brinck bestens geeignet für die Realisierung seewasserfester Geländeranlagen

Zu finden sind solche Komponenten im Produktsortiment des deutschen Unternehmens Brinck. Dabei ist es vor allem die große Auswahl an Steck- und Klemmverbindern mit eloxierten Oberflächen, die optimale Voraussetzungen bietet für die Realisierung sturm- und seewasserfester Rundrohr-Geländer für die Treppen, Überstiege, Bühnen und Rampen in Häfen, industriellen Freigeländen oder öffentlichen Bereichen. 

Diese Rohrverbinder aus einer witterungsbeständigen Aluminiumlegierung nach EN 573-3 (DIN 1715) stehen in zahlreichen verschiedenen Durchmessern zur Verfügung und werden in ein- und zweischaliger Ausführung angeboten. Ihre Montage erfolgt mittels ebenfalls korrosionsfester Senkschrauben. Schweißarbeiten fallen daher nicht an.

Ein- und zweischalige Steck- und Klemmverbinder…

Die einschalige Variante zeichnet sich durch ein geschlossenes Design aus. Hier wird das Geländerrohr durch den Verbinder hindurch geschoben und mit den Senkschrauben fixiert. Bei der zweischaligen Variante hingegen werden ein vorderes und ein hinteres Halbteil des Verbinders um das Rohr gelegt und ebenfalls mit Senkschrauben befestigt. Der zweischalige Verbinder erweist sich aufgrund der „offenen“ Montage vor allem dann als besonders flexibel, wenn Erweiterungen an bestehenden Rohranlagen vorzunehmen sind. Ohne aufwändige Demontage erlaubt er das Andocken weiterer Streckenabschnitte. Zu empfehlen ist er auch für schwer zugängliche Stellen in technischen Anlagen oder Gebäudebereichen.

… in verschiedenen Abmessungen und Oberflächenqualitäten

Die ein- und zweischaligen Aluminium-Rohrverbinder von Brinck gibt es sowohl in metrischen als auch in zölligen Abmessungen. Die metrischen Typen haben Durchmesser von 25, 30, 40, 45 und 50 mm, die zölligen Ausführungen hingegen Durchmesser von 1,0 Zoll (33,7 mm), 1,25 Zoll (43 mm) sowie 1,5 Zoll, (48,3 mm) und 2,0 Zoll (60 mm). Darüber hinaus bietet Brinck alle Rohrverbinder in fünf verschiedenen oberflächentechnischen Finishings und Pulverbeschichtungen in jeder RAL-Farbe an. Beim Finishing kann der Geländerbauer wählen zwischen Trowalpolieren und Hochglanzpolieren, zwischen technischem (E6/ EV1) und dekorativem (E5/ EV1) Eloxieren sowie einer unbehandelten Rohvariante. Wie eingangs erwähnt, eignen sich für die maritimen Anwendungen vorrangig die durch Eloxieren veredelten Rohrverbinder.

Alles aus einer Hand 

Wie vielgestaltig die Anforderungen des Geländerbaus im maritimen Bereich sein können, weiß man nur zu gut im Hause Brinck. Denn seit über 70 Jahren fertigt das nordrhein-westfälische Unternehmen in seiner eigenen Gießerei eine stetig wachsende Auswahl von Aluminium-Rohrverbindern für die Realisierung von Geländern im Innen- und Außenbereich. 

Bei der Auswahl des bestmöglichen Befestigungsprinzips und der Zusammenstellung der richtigen Rohrverbinder erhält der Kunde fachkundige Unterstützung vom Brinck-Planungsservice. Hierbei wird ein Techniker-Team aktiv, dass alle konstruktiven, montagetechnischen und kalkulatorischen Faktoren eines Geländerbau-Projekts berücksichtigt – von spezifischen Auslegungskriterien über individuelle Sonderwünsche bis hin zu den einschlägigen Normen und Richtlinien. 

Im Rahmen seines Planungsservices konfiguriert Brinck für alle Rohrverbinder-Baureihen montagefertige Sets mit den passenden Rohrverbindern und abgelängten Rohren. Dabei ist das Unternehmen auch in der Lage, Sonderanfertigungen für schwierige Anwendungen (enger Bauraum, hohe Hygieneansprüche etc.) oder spezielle Branchenlösungen zu realisieren. 

Marco Sturm, Freier Fachjournalist, Darmstadt

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